15. und 16. Spieltag:
Bundesligisten klettern auf den 5. Tabellenplatz
Der KSK Oldenburg/Holstein biegt auf die Zielgerade der laufenden Saison ein und konnte sich durch zwei souveräne Heimsiege gegen die Sportkegler aus Ilsenburg (Harz) und die Brandenburger aus dem Kreis Ostprignitz Ruppin (Fehrbellin) auf den 5. Tabellenplatz schieben.
Die Marschroute von Kapitän Jörg Vogelmann für das Heimspiel am Samstag gegen den KSC Ilsenburg war klar formuliert. Ein Heimsieg muss her. Die Anstarter Jan Stender (908) und Marc Stender (913) konnten die Oldenburger in gewohnter Manier in Führung bringen. Auch die Starter Arnim Barkholtz (901) und Nils Wieske (878) ließen gegen ihre Gegner keine Zweifel an dem Heimsieg aufkommen. Kapitän Vogelmann (885) und Haagen (886) konnten schlussendlich den so wichtigen Heimsieg für die Oldenburger perfekt machen. Das Spiel endete mit 5371 Holz für die Oldenburger und 5200 Holz für die Ilsenburger. Ein deutlicher Sieg mit einer Unterwertung von 51:27 für die Sportkegler aus Oldenburg.
Am darauffolgenden Tag stand das Spitzenspiel gegen den SV90 Fehrbellin aus dem Brandenburger Land auf dem Spielplan. Die Fehrbelliner (zu diesem Zeitpunkt noch Tabellenführer) waren unter Zugzwang. Ein Sieg in Oldenburg musste her, um die Tabellenführung zu behalten.
Doch die Oldenburger waren gewarnt und legten gleich zu Beginn mit dem Brüder-Duo Jan (896) und Marc Stender (907) furios los und erspielten eine 55-Holz Führung. In der Mittelachse drohte das Spiel zu kippen. Doch die Oldenburger konnten durch einen super Schlussspurt die wichtigen Hölzer sammeln und die Hürde für die Gäste nach oben schrauben. Arnim Barkholtz (896) und Lars Boller (891) konnten sich in eine geschlossene Mannschaftsleistung einreihen. Der Schlussakt durch Jörg Vogelmann und Jan Haagen (888) wurde durch die anwesenden Zuschauer euphorisch begleitet. Jörg Vogelmann zauberte ein grandioses Ergebnis von 913 Holz auf die Bahn. Spätestens jetzt waren die Hoffnungen auf fehrbelliner Seite begraben. Sportlich muss man jedoch den Fehrbellinern zu einer sehr guten Mannschaftsleistung gratulieren. Das Glück war heute jedoch auf Seiten der Oldenburger. Das Spielergebnis lautete 5390 Holz zu 5323 Holz. Somit errangen die Oldenburger auch diese drei Spielpunkte und erobern somit einen derzeit hervorragenden fünften Tabellenplatz in der höchsten Spielklasse im Sportkegeln.
Am kommenden Wochenende, den 24. + 25. Februar sind die Oldenburger in Stralsund und Stavenhagen zu Gast. Wollen die Oldenburger die Sicht auf den 3. Tabellenplatz nicht verlieren, werden auswärts Punkte benötigt. Die Saison bleibt spannend. GUT HOLZ!
11. und 12. Spieltag:
Bundesligakegler Kegler starten perfekt ins neue Jahr!
Am zweiten Januarwochenende starteten die Bundesligakegler des KSK Oldenburg mit zwei Heimspielen nach der Winterpause in das neue Jahr. Am Samstag reiste der derzeitige Tabellenletzte VfL Stade von 1850 an. Am Sonntag galt es gegen die vor diesem Spieltag auf Platz drei stehenden Rivalen Hannover ein Ausrufezeichen zu setzen.
Trotz vorangegangener Winterpause war für die KSK’ler reges Training angesagt, denn für das Team um Kapitän Jörg Vogelmann war klar, dass die „Festung Oldenburg“ besonders gegen den etwas stärker anmutenden Gegner aus Hannover definitiv verteidigt werden musste.
Zunächst galt es aber auch den VfL Stade nicht zu unterschätzen. Immerhin war das Team aus Stade in der vergangenen Saison knapp daran gescheitert den Zusatzpunkt aus Oldenburg zu entführen. Dieser Wunsch rückte für das Stader Sextett jedoch schnell in weite Ferne. Die Startachse wurde auf Oldenburger Seite wie gewohnt von Jan und Marc Stender angeführt. Beide sicherten mit starken Ergebnissen von 907 und 909 Holz gegenüber den sehr schwachen Stader Anstartern um Thorsten Linkenbach (821 Holz) und Ronald Kagelmann (829 Holz) direkt einen Vorsprung von 166 Holz für den KSK Oldenburg. In der Mittelkette konnten auf Oldenburger Seite Arnim Barkholtz (910 Holz) und Nils Wieske (886 Holz) die Führung weiter ausbauen. Dem VfL reichten die soliden Ergebnisse von Bernd Heidtmann (883 Holz) und Bert Maashöfer (872 Holz) nicht aus, um mit Oldenburg noch einmal auf Tuchfühlung zu gehen.
Barkholtz setzte mit seinem sehr guten Ergebnis, welches sich später als Tageshöchstwurf herausstellte, die nächste Hürde für Stade. Sollten die Niedersachsen doch noch den Zusatzpunkt im Visier haben, galt es für die Stader Schlussachse dieses Ergebnis zu toppen. Auch wenn für den VfL noch Nationalspieler Ralf Schmidt auf dem Programm stand, konnte er mit Dag Maibaum (893 und 882 Holz) gegenüber den Oldenburgern Jan Haagen (886 Holz) und Kapitän Jörg Vogelmann (897 Holz) an dem Spiel nichts mehr drehen. Der Spieltag lief somit völlig nach Plan für den KSK. Mit 5395:5180 Holz und 55:23 Zusatzpunkten blieben alle drei Punkte sicher in Ostholstein.
Zwar waren die Rivalen Hannover stets ein starker Gegner, jedoch gingen die Oldenburger am Tag darauf, gestärkt durch die hohen Ergebnisse des Vortages, selbstbewusst in das Spiel. Trotzdem war nach dem Einspielen der Hannoveraner klar, dass die Mannschaft des KSK nicht vor dem nächsten Selbstläufer stand. Begonnen hatte das Spiel auf Oldenburger Seite wieder durch die Brüder Jan Stender und Nationalspieler Marc Stender. Beide konnten mit starken Ergebnissen von 903 und 911 Holz die Hannoveraner Startachse gleich zu Anfang unter Druck setzen. So blieben die Ergebnisse von Robert Neumann (882 Holz) und Christian Spyra (874 Holz) unter den Erwartungen auf Hannoveraner Seite. In der Mittelachse bauten die ebenfalls stark spielenden Arnim Barkholtz (902 Holz) und Lars Boller (889 Holz) die Oldenburger Führung gegenüber den Rivalen Michael Lotze (879 Holz) und Ellrik Freienberg (874 Holz) weiter deutlich aus. Ein letztes Aufflammen der Gegner durch zwei gut ins Spiel gekommene Hannoveraner Schlussspieler Sven Wüllner (907 Holz) und Kai Hahnefeld (893 Holz) konnte von den Oldenburgern durch Jan Haagen und Jörg Vogelmann erstickt werden. Haagen spielte 888 Holz und Vogelmann schob mit 912 Holz ein Topergebnis und machte zugleich mit dem Tageshöchstwurf den Sack zu. Am Ende reichte es mit 5405:5309 Holz und 51:27 Zusatzpunkten für den KSK zu einem relativ deutlichen Sieg. Somit standen am Ende 6 Punkte und zwei Heimsiege mehr auf dem Konto des KSK Oldenburg. Nationalspieler Marc Stender sprach nach dem Erfolg im Sinne der gesamten Mannschaft von einem „perfekten Wochenende“. Nach diesem 11. und 12. Spieltag ist der KSK Oldenburg jetzt mit dem 5. Platz in den oberen Bereich der Tabelle eingezogen.
Bei den nächsten beiden Spieltagen am 27. und 28. Januar trifft der KSK jeweils auf Heim- und Auswärtsbahnen auf den Deutschen Meister SG ETV / Phönix Kiel.
9. und 10. Spieltag:
Mit klarem Auswärtssieg in die Weihnachtspause!
Mit drei wertvollen Punkten kehrten die Bundesligakegler des KSK Oldenburg von ihrem Niedersachsen-Wochenende aus Hannover und Stade zurück.
Würde dem Sextett um Mannschaftskapitän Jörg Vogelmann wieder ein Coup gelingen wie vor zwei Jahren, als man zwei Punkte aus Hannover entführen konnte?
Gegen den Tabellenvierten, lediglich einen Punkt besser als die Oldenburger in der Tabelle, startete das Team wie gewohnt mit Nationalspieler Marc und Landesauswahlspieler Jan Stender. Doch der Trumpf sollte nicht wie erhofft ziehen, die Rivalen boten mit Robert Neumann, der mit 909 Holz gleich das Bestergebnis vorlegte, und dem nach langer Verletzungspause erstmals spielenden Tobias Kirchhoff mit 900 Holz zwei Ergebnisse, an die beide nicht rankommen sollten. Trotz 893 Holz von Jan und 864 von Marc lagen die Oldenburger deutlich mit 52 Holz zurück, auch der Zusatzpunkt war in weite Ferne gerückt. Gute Ergebnisse der Mittelachse von Jörg Vogelmann (892) und Arnim Barkholtz (890) wurden von Hannoveraner Seite (Kai Hahnefeld 901 und Michael Hanke 892) überboten. Würden Jan Haagen und Nils Wieske das Blatt zumindest für den Zusatzpunkt wenden können? Eher zurückhaltenden Ergebnissen von 880 und 882 Holz standen sehr gute Hannoveraner mit Christian Spyra (902) und Sven Wüllner (905) gegenüber. Damit ließ der KSK Oldenburg chancenlos mit 5301:5409 Holz und 23:55 Zusatzpunkte alle drei Punkte in der Landeshauptstadt.
Die Kunde vom Sieg des ETV Kiel in Stade ließ für das zweite Spiel am Sonntag hoffen. Dennoch mahnte Coach Vogelmann volle Konzentration an. Und das war nötig! Beide Jans sollten gegen die Stader Startspieler Dag Maibaum und Bert Maashöfer eine gute Ausgangsposition schaffen. Während Jan Stender sehr gute 902 Holz vorlegte, die von keinem Stader übertroffen werden sollten, mußte sich Jan Haagen mit 882 nicht nur von Maibaum (893), sondern auch noch von Maashöfer (885) überholen lassen. Dennoch – ein sehr gutes Einzelergebnis als Basis für den Zusatzpunkt und eine Führung mit sechs Holz! In der Mittelachse legten dann Marc Stender mit 888 Holz, zwei Holz mehr als Rolf Meiritz (886) und ein glänzend aufgelegter Arnim Barkholtz mit Tageshöchstwurf von 906 Holz gegen Thorsten Linkenbach (862) eine Führung von 52 Holz vor, die auch für die Hausherren uneinholbar sein sollte. Jörg Vogelmann verlor zwar mit 881:897 Holz gegen den besten Stader, Ralf Schmidt, doch ein wiedererstarkter Lars Boller überzeugte mit einer sehr guten Leistung und 900 Holz, so dass die 886 von Bernd Heidtmann nichts mehr gefährden konnten. Am Ende gewann der KSK Oldenburg zum ersten Mal in dieser Saison auswärts alle drei Punkte, bei 5359:5309 Holz mit 50 Holz Differenz und den Zusatzpunkt sogar im Verhältnis 45:33 (32:46 aus Oldenburger Sicht hätten ausgereicht).
Mit 16:14 Punkten rangiert der KSK derzeit auf Rang 6 der Tabelle, die aufgrund der unterschiedlichen Anzahl von Heim- und Auswärtsspielen leicht verschoben ist.
7. und 8. Spieltag:
KSK Oldenburg schlägt den Tabellenführer
Am vergangenen Wochenende standen für die Oldenburger Bundesligakegler zwei schwierige Heimspiele gegen die beiden Berliner Mannschaften Oberschöneweide I und Hertha BSC an, die vor diesem Spieltag auf Platz 1 und 4 der Tabelle standen.
Für Mannschaftskapitän Jörg Vogelmann war es keine leichte Aufgabe, die richtige Aufstellung zu finden. Matthias Hübner wird noch Monate brauchen, bis er wieder mit dem Training beginnen kann, und Lars Boller laboriert immer noch an einer Knieverletzung. Trotzdem rechtfertigten die Trainingsergebnisse einen Einsatz Bollers.
Aber der Reihe nach: Oberschöneweide I erwies sich als der erwartet starke Gegner. Nationalspieler Marc Stender (+71) und sein Bruder Jan Stender (+67) zeigten wieder einmal hervorragende Leistungen auf den Heimbahnen, holten einen 43-Holz-Vorsprung heraus und stellten die Weichen bereits früh auf Sieg. Auch Arnim Barkholtz (+57) konnte überzeugen, während Lars Boller die lange Verletzungspause anzumerken war. Er wurde gegen Nils Wieske ausgetauscht, der seine Sache gut machte (+34). Insgesamt konnte der Vorsprung auf 92 Holz ausgebaut werden. Um den Zusatzpunkt wurde es dann noch einmal spannend. Oberschöneweide versuchte noch einmal alles. Aber der ebenfalls angeschlagene Jörg Vogelmann (+64) hielt hervorragend dagegen. Und auch Jan Haagen (+51) zeigte Nervenstärke und sicherte mit einer 8 im letzten Wurf den 3:0-Heimerfolg.
Am darauffolgenden Sonntag wurde es gegen die „alte Dame“ aus Berlin weniger spannend. Die Oldenburger ließen nie einen Zweifel aufkommen, wer an diesem Tag die Bahnen als Sieger verlassen würde. Wieder legten Marc (+61) und Jan Stender (+64) den Grundstein für die 3 Punkte mit einer 57-Holz-Führung. Lars Boller musste erneut ausgewechselt werden; diesmal wegen der Knieverletzung. Nils Wieske kam sofort glänzend ins Spiel, konnte beide Herthaner noch abfangen und erstickte aufkommende Berliner Hoffnungen im Keim. Arnim Barkholtz (+58) spielte erneut souverän und erhöhte den Vorsprung auf 84 Holz. Jan Haagen (+44) und Jörg Vogelmann (+60) sicherten schließlich 3 weitere wichtige Punkte. Der KSK hat damit einen kleinen Sprung von Platz 8 auf Platz 6 der Tabelle gemacht.
Übernächstes Wochenende sind bereits die nächsten beiden Auswärtsspiele zu bestreiten. Dann geht es nach Hannover und zum Tabellenletzten VfL Stade. Kapitän Vogelmann ist da ganz optimistisch: „Punkten können wir bei beiden Mannschaften. Wenn das gelingt, sind wir wieder ganz oben dran. Und das ist unser Ziel.“
5. und 6. Spieltag:
KSK Oldenburg verliert gegen starke Heimmannschaften
Am letzten Wochenende standen für die Oldenburger Bundesligakegler die Auswärtsspiele in Mecklenburg-Vorpommern gegen den SVL Seedorf von 1919 und KC Einheit 95 Schwerin auf dem Spielplan. Trotz guter Leistungen war an diesem Wochenende leider kein Punktgewinn möglich.
Am Samstag fuhr die Mannschaft des KSK Oldenburg in das beschauliche Seedorf und startete in der ersten Kette mit Jan Stender (+84) und Jörg Vogelmann (+62). Nach der Startachse lag man nur mit 9 Holz zurück. Es folgten Arnim Barkholtz (+46), der gerade zu Beginn des Spieles Schwierigkeiten hatte, seinen Wurf zu kontrollieren und unser jüngster Marc Stender (+57), der ebenfalls unter seinen Möglichkeiten blieb. Nach dem Mittelblock war der Rückstand auf 60 Holz angewachsen und es folgte die Schlusstour mit Jan Haagen (+35) und Nils Wieske (+39), die den Spielverlauf leider auch nicht mehr positiv beeinflussen konnten. Das Spiel wurde mit 5508:5363 Holz verloren und auch der Zusatzpunkt ging mit 52:26 an die Heimmannschaft aus Seedorf.
Tags darauf gegen die Mannschaft der KC Einheit 95 Schwerin zeigte schon das Einkegeln, worauf es an diesem Tag ankommen würde. Es hieß auf diesen Bahnen einmal mehr, die „Fehlhölzer“ zu vermeiden. Unter Beweis stellen sollten dies in der Startachse Marc Stender (+34) und Arnim Barkholtz (+46). Gefolgt von Jörg Vogelmann (+46) und Jan Stender (+43) wurde den Oldenburger Akteuren aber schnell klar, dass tatsächlich immer das eine oder andere Fehlholz zu viel geschoben wurde, um an die Ergebnisse der Gastgeber heranzukommen. So mussten sich Jan Haagen (+40) und Nils Wieske (+18) ebenfalls durchbeißen. Das Spiel ging mit 5368:5267 Holz und einer Unterwertung von 55:23 ebenfalls verloren.
Positiv erwähnt werden darf an dieser Stelle ebenfalls noch die Tatsache, dass Nils Wieske, der Sonntags seinen 31. Geburtstag feierte und es sich trotzdem nicht nehmen ließ, mit auf Auswärtsfahrt zu fahren, vor kurzem zusätzlich sein 100. Bundesligaspiel absolviert hat und hierzu von der Mannschaft und allen anwesenden Fans ausgiebig beglückwünscht wurde.
Die nächsten Aufgaben warten am 18. und 19. November zu Hause auf den KSK Oldenburg. Hier gilt es gegen die SG Union Oberschöneweide und Hertha BSC Berlin die weiße Weste zu wahren und für die schweren Aufgaben Lösungen zu finden.
Die Mannschaft baut auf die Unterstützung Ihrer Fans und wünscht sich eine „volle Hütte“.
3. und 4. Spieltag:
KSK Oldenburg mauert alle Punkte ein!
Der KSK Oldenburg hat in der 1. Kegelbundesliga in den ersten beiden Heimspielen der neuen Saison zwei ungefährdete Siege eingefahren. Somit ist es saisonübergreifend im Jahr 2017 noch keiner Gastmannschaft gelungen, Punkte aus Oldenburg zu entführen.
Am Samstag war der KV Hansa Stralsund zu Gast. Die Startachse, bestehend aus Jan Stender (905 Holz) und Jörg Vogelmann (894 Holz) konnten gegen starke Stralsunder trotzdem einen Vorsprung von 20 Holz erspielen, den Arnim Barkholtz (894 Holz) und Nils Wieske (890 Holz) um weitere 21 Holz in der Mittelachse erhöhen konnten. Neu-Nationalspieler Marc Stender setzte in der Schlussachse mit 916 Holz den Höhepunkt, der von Matthias Hübner (879 Holz) abgerundet wurde. Da auch der so begehrte Zusatzpunkt gesichert wurde, war ein klarer 3:0 Heimsieg perfekt.
Am Sonntag war dann der SV Blau-Weiß 76 Stavenhagen zu Gast in Oldenburg. Die Kegler aus der Reuterstadt fanden bis auf Steffen Ast, der mit 897 Holz ein sehr gutes Ergebnis erspielen konnte, nicht wirklich zu ihrem Spiel und hatten gegen geschlossen starke Oldenburger keine Chance. Jan Stender (893 Holz) und Marc Stender (924 Holz), der erneut den Tageshöchstwurf stellte, führten die Oldenburger auf die Siegerstraße. Arnim Barkholtz (893 Holz), Nils Wieske (883 Holz), Jan Haagen (884 Holz) und Kapitän Jörg Vogelmann mit 905 Holz brachten Spiel und Zusatzpunkt sicher nach Hause und das zweite 3:0 war sichergestellt. Die Erleichterung war nach den Spielen aber doch deutlich spürbar, da der KSK derzeit drei längerfristige Ausfälle verkraften muss, da sowohl zwei Stammspieler gesundheitlich stark angeschlagen sind, als auch Teamsprecher Hans-Henning Schürer fehlt, der wegen Personalmangel vorrübergehend in der 2. Mannschaft aushilft. "Die gesamte Mannschaft wünscht sich alle drei schnellstmöglich im Vollbesitz ihrer Kräfte zurück, denn es gibt einfach Sicherheit alle Mann an Bord zu wissen."
1. und 2. Spieltag:
KSK Oldenburg startet erfolgreich in der Ferne
Der KSK Oldenburg/Holstein hat am 16.09.2017 die neue Kegelsaison in der 1. Bundesliga im Sportkegeln eröffnet. Die Mannschaftskollegen um Kapitän Jörg Vogelmann starteten beim KSC Ilsenburg (im Harz) vielversprechend in die Saison 2017/2018. Der Kader der Oldenburger hat sich im Vergleich zur letzten Saison nicht verändert. Weiterhin gehören Arnim Barkholtz, Jan Stender, Lars Boller, Matthias Hübner, Nils Wieske, Jan Haagen, Marc Stender und Mannschaftskapitän Jörg Vogelmann zur Mannschaft, die in ihrem vierten Erstligajahr auf Punktejagd gehen wollen. Bei den Spieltagen in der Fremde verschlägt es die Oldenburger in viele namenhafte Städte in der Bundesrepublik Deutschland.
In Hannover, Stade, Schwerin, Stavenhagen, Stralsund, Fehrbellin, Ilsenburg, Berlin und Kiel wird der KSK Oldenburg in dieser Saison seine Visitenkarte abgeben. Der gesamte Oldenburger Kegler- und Bowlerverein hofft auf viele Punkte und einen erfolgreichen Saisonverlauf. Zuschauer sind jederzeit herzlich zu den Heimspielen Willkommen und werden durch die Presse und einen Aushang über die kommenden Heimspiele im Oldenburger Kegel- und Bowlingcenter informiert. In diesem Zuge möchte sich der KSK Oldenburg erneut für die vielseitige Unterstützung aller Sponsoren bedanken. Ohne diese Unterstützung wäre ein derartiger Aufwand, der für die erfolgreiche Gestaltung der Saison notwendig ist, nicht möglich. DANKE.
Bei seinen ersten Spielen konnte der KSK Oldenburg auswärts direkt zu Beginn der Saison Punkte mit auf die Heimreise nehmen. Der KSC Ilsenburg konnte sein Spiel am 16.09.2017 zwar knapp mit 5328 : 5326 Holz gewinnen, doch der KSK sicherte sich den heiß begehrten Zusatzpunkt. Bester Einzelspieler in diesem Spiel war der frischgebackene Nationalspieler Marc Stender mit Tagesbestwert von 912 Holz. Wieske (891), J.Stender (891), Barkholtz (878), Vogelmann (877) und Haagen (877) steuerten zum Erfolg entsprechend bei. Das Endergebnis lautet: 2:1 – 38:40.
Am darauffolgenden Tag, nach einer langen Überfahrt aus dem Harz (Ilsenburg) ins nördliche Brandenburg (Fehrbellin), hingen die Trauben beim Medaillienanwärter SV 90 Fehrbellin etwas zu hoch für die Oldenburger. Die Fehrbelliner wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und siegten mit 5379: 5165 Holz. Auch der Zusatzpunkt verblieb in diesem Spiel bei den Brandenburgern und so endete das zweite Saisonspiel mit 3:0 – 57:21. Bester Akteur in diesem Wettkampf auf Seiten der Oldenburger war Kapitän Jörg Vogelmann mit 877 Holz.
Am 7. Und 8. Oktober bestreiten die KSK Kegler ihre ersten Heimspiele dieser Saison gegen die Mannschaften aus Stralsund (Samstag, 7. Oktober um 13:00 Uhr) und Stavenhagen (Sonntag, 8. Oktober um 10:00 Uhr). Über Zuschauer würde sich die Mannschaft freuen und der Eintritt ist wie immer frei.