13. und 14. Spieltag:

KSK Oldenburg spielt weiterhin um die Medaillen

Am letzten Doppelspieltag in der Meisterrunde der Bohlebundesliga hatte die Mannschaft des KSK Oldenburg zwei ganz schwere Kaliber vor der Brust.

 

Am Samstag war man in Fehrbellin zu Gast. Die Anstarter Arnim Barkholtz und Axel Manteufel mussten gegen die starken Heimspieler 63 Holz abgeben. Der Mittelblock mit Marc und Jan Stender (Mannschaftshöchstwurf), gab weitere 9 Holz ab. Aber durch das starke Ergebnis von Jan Stender war im Kampf um den Zusatzpunkt noch alles drin. Lars Boller/Sven Kalweit und Jan Haagen kamen aber nicht richtig ins Spiel und versäumten es die nötigen Hölzer zu spielen. Am Ende des Spiels gab es eine 3:0 , 49:29 Niederlage.

 

Am Sonntag waren die Mannen um Mannschaftsführer Lars Boller bei der SG Union Oberschöneweide zu Gast. Die Startachse mit Lars Boller (Mannschaftshöchstwurf) und Arnim Barkholtz kam sehr gut ins Spiel und gewann gleich einmal 19 Holz. Im zweiten Drittel spielten für die Oldenburger die Stender Brüder. Beide nahmen ihren Gegnern Holz für Holz ab. Am Ende der Kette standen 20 Plus-Holz zu Buche.

Jan Haagen und Sven Kalweit/Axel Manteufel gingen so mit 39 Holz Vorsprung in den letzten Durchgang. Jan Haagen hielt gut dagegen aber leider lief bei Sven Kalweit/Axel Manteufel gegen die beiden besten Berliner nicht alles zusammen.

Am Ende ging das Spiel mit 28 Holz verloren aber der Zusatzpunkt ging mit auf die Heimreise.

 

Am nächsten Doppelspieltag müssen die Oldenburger wieder nach Berlin reisen und wollen dort die nötigen Auswärtspunkte für den ins Auge gefassten Medaillenplatz holen.

11. und 12. Spieltag:

KSK Oldenburg verteidigt Bundesliga-Tabellenführung

Sechs Spiele vor Saisonende verteidigt der KSK Oldenburg zu Hause seine Tabellenführung in der Kegelbundesliga. Es hat sich in der Liga ein Spitzenquartett gebildet, das die Meisterschaft ziemlich wahrscheinlich unter sich ausmachen wird. Mit zwei Heimsiegen am vergangenen Wochenende gegen Hertha BSC Berlin und die SG NKC/Iduna Berlin untermauerten die Oldenburger ihren Anspruch, dieses Jahr bei der Vergabe der Medaillen ein gewichtiges Wort mitreden zu wollen.

 

Am Samstag war die Hertha aus Berlin zu Gast in Oldenburg. Von Beginn an setzten die Oldenburger die Zeichen auf Sieg. Die Oldenburger Startachse mit den Brüdern Jan Stender (903 Holz) und Marc Stender (916 Holz) gaben der Mittelachse schon einen beruhigenden Vorsprung von 35 Holz mit. Die Mittelachse um Jan Haagen (892 Holz) und Kapitän Lars Boller (904 Holz) vergrößerten den Vorsprung auf 56 Holz in der Gesamtwertung. Die Schlussachse mit Arnim Barkholtz (896 Holz) und Jörg Vogelmann (903 Holz) verdoppelten den Vorsprung dann fast nochmals und so Stand am Ende ein klarer 3:0 Erfolg mit der Saisonbestleistung von 5414 Holz für die Oldenburger zu Buche.

 

Das Spiel am Sonntag gegen die SG NKC/Iduna Berlin begann auch wieder sehr verheißungsvoll. Marc Stender erwischte gleich in der Startachse einen phänomenalen Tag und spielte mit 930 Holz einen neuen Bahnrekord für die Bahnen in Oldenburg. Jan Stender (894 Holz) spielte auch wieder ein gutes Ergebnis und die Oldenburger lagen bereits mit 52 Holz in Führung. Doch in der Mittelachse nahm das Spiel dann nochmal eine völlig unerwartete Änderung. Die beiden Oldenburger Sven Kalweit (879 Holz) und Lars Boller (876 Holz) erwischten beide einen eher gebrauchten Tag. Mit großem Kampfgeist schafften es trotzdem beide Spieler, zumindest noch zwei der bisher spielenden Gegner zu schlagen und die Führung stabil zu halten, doch um den so wichtigen Zusatzpunkt sah es nicht gut aus. Bei der engen Situation in der Tabelle wäre ein Zusatzpunktverlust fatal gewesen. Doch wie so oft im Sport gab es eine neuerliche Wendung im Spiel und was den Oldenburgern in der Mittelachse passierte, widerfuhr in der Schlussachse auch einem Berliner. Während Axel Manteufel (884 Holz) und Jörg Vogelmann (900 Holz) souverän die benötigten Hölzer spielten, blieb einer der Gäste deutlich unter seinen Möglichkeiten und verpasste die zum Punktgewinn notwendigen Hölzer und somit ergab sich am Ende wieder ein glatter 3:0 Sieg für den KSK Oldenburg.

 

Für die Oldenburger stehen jetzt vier Auswärtspartien in Folge auf dem Programm, unter anderem gegen zwei der direkten Konkurrenten, bevor es dann an den letzten beiden Spieltagen zu Hause endgültig um die Farbe der ersehnten Medaille geht.

9. und 10. Spieltag

KSK Oldenburg sichert sich die Teilnahme an der Meisterrunde in der 1. Bundesliga

- Pech in Bremen - Glück zuhause -

Das letzte Punktspielwochenende der Qualifikationsrunde in der 1. Bundesliga Kegeln sah für den KSK Oldenburg ein Auswärtsspiel in Bremen und ein Heimspiel gegen Seedorf vor.

 

KSC Störtebeker Bremen - KSK Oldenburg/Holstein, 5344:5296,       47:31   3:0

 

 

 

Alle Rechnerei um den Einzug in die Meisterrunde wäre unnötig, wenn die Oldenburger in Bremen den begehrten Zusatzpunkt erkegeln würden. So begann Mannschaftkapitän Lars Boller mit der zuverlässigen Stender-Vorderachse. Während Jan Stender (887:886) seinen Gegner überbieten konnte, zeigte Marc auf der letzten Bahn ungewohnte Schwäche und blieb mit 882 Holz unter beiden Bremer Ergebnissen, wobei der Bremer Holger Haase mit 903 gleich das Tagesbestergebnis spielen sollte. In der Mittelachse, die mit nur zwanzig Holz Rückstand auf die Bahn ging, hielt Arnim Barkholz mit 887:884 seinen Gegner ebenfalls in Schach, wobei dieser nur ein Oldenburger Ergebnis überbieten konnte. Sven Kalweit zeigte gegen den zweitbesten Bremer Dennis Krol mit 877:896 nicht ganz seine Klasse. 36 Holz Rückstand und den Zusatzpunkt vor Augen, so startete die Schlußachse. Licht und Schatten bei Jan Haagen und ein unerklärlicher Einbruch auf der dritten Bahn führten zu 870 Holz, die der Bremer Stehmeier mit 881 zwar überbot, aber zeitgleich vier Oldenburger nicht überbieten konnte. Axel Manteufel spielte herausragend und hatte den Bremer Menkens über weite Streckendes Spiels im Griff. Mit 893 erzielte er das beste Oldenburger Ergebnis! Und dennoch fehlte am Ende ein einziges Holz. Heinz-Dieter Menkens konnte ihn in den letzten Würfen, mit den erforderlichen 894 Holz, noch schlagen und sicherte den Bremern damit nicht nur den Sieg mit 48 Holz, sondern auch den Zusatzpunkt. 47:31 stand am Ende auf der Anzeige, zu 32 Einzelwertungspunkte wären für den Gewinn notwendig gewesen.

 

KSK Oldenburg/Holstein - SVL Seedorf v. 1919   5374:5293   47:31   3:0

Im letzten Spiel der Qualifizierungsrunde ging es gegen den SVL Seedorf. Auswärts hatten die Oldenburger die ungewohnte Heimschwäche der Seedorfer ausgenutzt und 3:0 gewonnen. Bei der bekannten Auswärtsstärke der Seedorfer durfte man sich nun aber keine Blöße geben.

 

Marc (917) und Jan Stender (911) legten in der Vorderachse sehr starke Ergebnisse vor. Metzi Metzdorf (886) und Nobbi Witzel (890) konnten nicht mithalten, spielten aber Ergebnisse, die es nun für die übrigen Oldenburger zu schlagen galt. Ein beruhigender Vorsprung von 52 Holz ließ keinen Zweifel aufkommen, wer das Gesamtspiel gewinnen sollte. In der Mittelachse übertraf Arnim Barkholz mit 879:857 seinen Gegner mühelos und Sven Kalweit zeigte mit 893:889 Holz eine sehr gute Leistung und überbot beide Seedorfer Ergebnisse aus der Vorderachse. Klare 78-Holz Führung für die Heimmannschaft. Dass es am Ende doch noch knapp um den Zusatzpunkte wurde, lag nicht am ebenfalls sehr guten Ergebnis von Jörg Vogelmann, der gegen einen stark spielenden Tino Brinkmann mit 896:890 die Oberhand behielt. Jan Haagen verlor knapp mit 878:881 gegen Frank Wilke, so dass die Oldenburger sich doch zu einem 3:0 Sieg zitterten.

 

Bereits am kommenden Wochenende startet die Meisterrunde, in der die jeweils vier besten Mannschaften aus der West- und Ost-Staffel der zwei ersten Bundesliga aufeinandertreffen. Bereits in der Qualifikationsrunde erzielte Punkte gegen die anderen Mannschaften aus der eigenen Staffel werden mitgenommen (quasi wie bei der Handball-EM). Damit weist der KSK Oldenburg mit plus 2 (drei Auswärtspunkte aus Seedorf und ein Heimverlustpunkt gegen Rivalen Hannover) ein sehr gutes Polster auf und belegt derzeit hinter dem SV Fehrbellin (+3) den zweiten Platz.

 

Das erste Saisonziel ist erreicht, nun geht es in den ersten Heimspielen gegen Hertha BSC und den erwartet starken Aufsteiger NKC Iduna Berlin um die ersten Meisterrundenpunkte und den Kampf um die Medaillenränge.

 

5. und 6. Spieltag:

KSK Oldenburg klettert auf den 2. Platz

Am vergangenen Wochenende spielten die Bundesligakegler aus Oldenburg ihre letzten Heimspiele für das Jahr 2019. Beide Wettkämpfe wurden zwar gewonnen, allerdings wurde ein Zusatzpunkt an die Gegner abgegeben.

 

Am Sonnabend kegelte der KSK gegen den Aufsteiger aus Bremen. Vom ersten Wurf an dominierten die Holsteiner das Spielgeschehen. In der Formation Jan Haagen(887 Holz), Marc Stender(923), Arnim Barkholtz(881), Lars Boller(894), Jan Stender(880) und Neuzugang Sven Kalweit(878) ging das Spiel mit 3:0 und 52:26 klar an die Oldenburger. Kapitän Lars Boller war mit den 3 Punkten zufrieden. Nur die unnötig verlorenen Einzelwertungspunkte und eine durchwachsene Mannschaftleistung hinterließen einen kleinen Wehrmutstropfen.

 

Am Sonntag war der Rekordmeister aus Hannover zu Gast. In den vergangenen Jahren waren es sowohl in Hannover, als auch zu Hause sehr enge, auf Augenhöhe geführte, Wettkämpfe. Nach der ersten Kette lagen die Oldenburger sogar mit 15 Holz zurück. Doch auch die Rivalen aus Hannover hatten vereinzelt ihre Probleme und konnten die Leistungen aus dem letzten Jahr nicht wiederholen. So konnten die Oldenburger das Spiel noch mit 38 Holz für sich entscheiden, aber der Zusatzpunkt musste mit der Wertung 43:35 an die Gegner abgegeben werden. Jan Haagen(881 Holz), Marc Stender(917), Arnim Barkholtz(897), Lars Boller(893), Jan Stender(884) und Jörg Vogelmann(889) gewannen das Spiel mit 2:1 und kletterten damit vorrübergehend auf den 2. Tabellenplatz.

 

Das nächste Bundesligawochenende bestreiten die Oldenburger mit dem Ziel, sich den verlorenen Punkt zurückzuholen. Allerdings warten mit dem amtierenden Deutschen Meister Kiel und dem Tabellenführer Seedorf zwei harte Brocken.

3. und 4. Spieltag:

KSK Oldenburg gut gespielt und doch verloren

Im Rückreisegepäck der Bundesligakegler des KSK Oldenburg befanden sich am vergangenen Sonntag leider keine Punkte.

 

Durch den Mannschaftskapitän Lars Boller wurde allen Akteuren eine gute Leistung bescheinigt, die leider an diesem Wochenende nicht ausreichte im in der Ferne zu punkten.

 

Samstags galt es gegen den 13-maligen Deutschen Meister aus Hannover das Spiel solange wie möglich ausgeglichen zu gestalten um zum Ende hin eventuell die notwendigen Hölzer einzufahren, die für den Gewinn des Zusatzpunktes notwendig waren.

 

Die Sportfreunde der Rivalen Hannover lieferten an diesem Tag ein sehr geschlossenes Mannschaftsergebnis ab, so dass es für die Oldenburger sehr schwer war, etwas zählbares mitzunehmen.

 

Die Starter Marc Stender (905), Jörg Vogelmann (902), Jan Haagen (900), Arnim Barkholtz (899), Jan Stender (898) und Sven Kalweit (882) lagen von Ihren Leistungen auch alle dicht beisammen, aber gegenüber der Heimmannschaft leider jeweils in den Einzelergebnissen 4-5 Holz zurück. Somit lautete das Endergebnis 5440 Holz : 5386 Holz und 52:26 in der Unterwertung.

 

Tags darauf am Sonntag gastierte man beim SKV Bergedorf. Im Jahr zuvor war man hier nur sehr knapp am Gewinn des Zusatzpunktes gescheitert. Aber auch in diesem Jahr sollte dies leider nicht gelingen. Die Aufstellung der Oldenburger wurde gegenüber dem Vortag auf einer Position geändert. Auf Seiten der Oldenburger gelang es nur Marc Stender sich mit 897 Holz in den Punkträngen etwas weiter oben zu platzieren. Die weiteren Ergebnisse lauteten: Lars Boller (890), Jan Stender (890), Arnim Barkholtz (883), Jörg Vogelmann (874) und Sven Kaltweit (865). Das Spiele endete 5395:5299 und 52:26 in der Unterwertung um den Zusatzpunkt.

 

Am Ende des Wochenendes blieb zu resümieren, dass die Leistung weitestgehend stimmte, aber am Ende das notwendige „Spielglück“ ausblieb, auch einmal zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu sein.

1. und 2. Spieltag:

KSK Oldenburg startet mit spektakulärem Saisonauftakt

Die Bundesligakegler des KSK Oldenburg starteten am 14.09.2019 in ihre sechste Saison in der höchsten Deutschen Liga des Sportkegelns, der 1. Bundesliga.

 

Die Kegler des KSK Oldenburg hatten keinen geringeren Gegner als den amtierenden Deutschen Meister, die SG ETV Phönix Kiel zu Gast.

 

Anhand der Ergebnisse der Vorjahre konnte man erwarten, dass dieses Spiel ein spannendes und knappes Match werden würde.

 

Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung gelang es den Oldenburgern den amtierenden Deutschen Meister niederzuringen. Tageshöchstholz schiebender, Marc Stender (910 Holz), lobte die tolle Einstellung der Mannschaft. Jeder freute sich, das erste Mal seit sechs Jahren die SG ETV Phönix Kiel geschlagen zu haben. Mit 5369 Holz für die Oldenburger zu 5321 Holz für die Kieler endete der Saisonauftakt vor vielen Zuschauern und Fans mit dem besseren Ende für die Heimmannschaft. Die Unterwertung lautete: 48:30.

 

Tags darauf gab der SKV Bergedorf seine Visitenkarte im Oldenburger Kegel- und Bowlingcenter ab. Mit dem Rückenwind des Vortages starteten die Oldenburger Marc Stender (918 Holz) und Axel Manteufel (872 Holz) ins Spiel und erkegelten sich direkt einen 70-Holz Vorsprung und stellten somit die Weichen für einen weiteren Heimsieg. Die Bergedorfer schienen nicht ihren besten Tag erwischt zu haben und verloren im zweiten Durchgang weiteren Boden gegenüber den Oldenburgern. Nach dem dritten Durchgang stand das Endergebnis fest. Hervorzuheben ist der gute Einstand des Oldenburger Neuzuganges Sven Kalweit (880 Holz) und dass es alle Oldenburger Kegler an diesem Tag geschafft haben, den besten Bergedorfer Kegler (869 Holz) zu schlagen und somit zum Endergebnis 5340 Holz zu 5157 Holz und 57:21 in der Unterwertung beizutragen.

 

Nach dem ersten Spielwochenende ist der Mannschaftskapitän Lars Boller vollends zufrieden, dass der der KSK Oldenburg so erfolgreich in die Saison gestartet ist und die vorrübergehende Tabellenführung übernommen hat. Der KSK Oldenburg reist mit gehörigem Selbstvertrauen in die ersten Auswärtsspiele am 12. und 13. Oktober nach Hannover und Hamburg.